Ratgeberthema Stationäre Pflege
Warum stationäre Pflege?
Wenn die Pflege zu Hause nicht möglich ist und die Tagespflege nicht in Frage kommt, kann es sinnvoll sein, in ein Pflegeheim umzuziehen. Hier erfahren Sie, was der Gesetzgeber unter vollstationärer Pflege versteht, wie sich die Kosten zusammensetzen und welche Leistungen die Pflegeversicherung im Falle der vollstationären Pflege übernimmt.
Was ist stationäre Pflege?
Stationäre Pflege ist eine dauerhafte, grundsätzlich unbefristete Versorgung in einer stationären Pflegeeinrichtung mit Pflege sowie Betreuung nach individuellem Bedarf.
Wie setzen sich die Kosten für einen stationären Pflegeplatz zusammen?
- Die Kosten der Einrichtungen sind unterschiedlich und abhängig von den einrichtungsindividuellen Merkmalen.
- Die Kostenblätter der Einrichtungen sind auf der Website digital oder direkt vor Ort in den Einrichtungen einsehbar.
- Die Kosten setzen sich aus dem Leistungsentgelt für Pflege, Unterkunft, Verpflegung, Investitionsfolgekosten und der Ausbildungspauschale zusammen.
- Die Pflegesätze werden mit den Krankenkassen verhandelt.
- Die Investitionsfolgekosten sind Instandhaltungskosten der Einrichtungen, die mit den Kostenträgern verhandelt sind.
Wer bezahlt Ihren stationären Pflegeplatz?
- Die Pflegekasse übernimmt einen Anteil des Leistungsentgeltes Pflege. Die übrigen Kosten sind von dem Bewohnenden selbst zu finanzieren.
- Die anteilige Finanzierung der Pflegekasse erfolgt auf Antragstellung bei Ihrer Krankenkasse.
Links zu den stationären Pflegeeinrichtungen der Diakonie Wolfsburg
Senioren-Residenz Hasselbachtal
Senioren- und Begegnungszentrum Bertha-von-Suttner in Ehmen
Seniorenzentrum Johannes-Paul II in Detmerode
Seniorenzentrum St. Marien in der Nordstadt
Michaelis-Heim in Brome
Altenpflegeheim Dr.-Kurt-Reuber in Oebisfelde