Azubis der Diakonie Wolfsburg gehen mit gutem Beispiel voran

13. Dezember 2021
    © Diakonie Wolfsburg

    Für die Auszubildenden in der Pflege wurde bei der Diakonie Wolfsburg eine umfassende Impfkampagne gestartet. Bei einer Informationsveranstaltung und während vieler Einzelberatungen wurde für die Corona-Impfung geworben. Das Engagement und die damit verbundene Aufklärungsarbeit zeigte Erfolg. Von insgesamt 123 Auszubildenden an der Pflegeschule haben sich 122 dazu entschieden, sich gegen Corona impfen zu lassen.

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    Schutzimpfungen können wichtige Puzzlesteine zum Schutz vor Infektionskrankheiten sein. Vor allem die Corona-Pandemie verdeutlicht die Notwendigkeit von unterschiedlichen Schutzmaßnahmen, um eine Ausbreitung - insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen - einzudämmen. Die Auszubildenden wurden darüber informiert, dass die Corona-Impfung nicht nur dem Eigenschutz dient, sondern auch im Rahmen von Kontakten zu anderen Menschen eine solidarische Schutzmaßnahme darstellt. „Als angehende Pflegefachkräfte ist der Kontakt zu anderen, vor allem zu pflegebedürftigen Menschen unvermeidbar. Für Pflegebedürftige stellt eine Corona-Infektion jedoch ein besonderes großes Gesundheitsrisiko dar. Deshalb ist es so wichtig, dass wir alle Maßnahmen zur Reduktion eines Ansteckungsrisikos ergreifen und uns selbst impfen lassen“, erklärt Tobias Reier, zentraler Praxisanleiter, im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu Schutzimpfungen im Gesundheitswesen.

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    "Hervorzuheben ist bei vielen unserer Auszubildenden die Bereitschaft, sich erneut impfen zu lassen. Sie wurden in ihrem Heimatland mit einem nicht in der EU anerkannten Impfstoff immunisiert. Bei der groß angelegten Impfaktion nahmen sie teil, um auch in Deutschland als vollständig geimpfte Person zu gelten. Für ihre Bereitschaft zur Impfung als Akt der Solidarität sowie als Ausdruck der berufsethischen Überzeugung danken wir allen Auszubildenden und Mitwirkenden bei dieser Kampagne", sagt Denise Heinemeyer, Koordinatorin der praktischen Ausbildung.