Brieffreundin im Emmaus-Heim gefunden
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Dieses Angebot ist alles andere als alltäglich – im Emmaus-Heim traf vor ein paar Wochen ein liebevoll verfasster Brief der 13-jährigen Lena aus Wolfsburg ein, der das Angebot einer Brieffreundschaft enthielt. In dem handschriftlichen Brief, der allgemein an die Bewohnenden des Emmaus-Heims gerichtet war, erzählte die Jugendliche von ihren Hobbies, ihrer Familie und wie sich ihr eigener Alltag in Corona-Zeiten verändert hatte.
Am Ende stand: „Ich hoffe, ich habe euch den Tag verschönert.“
„Das hat Lena wirklich geschafft“, wie Monika Paasch vom Begleitenden Dienst berichtet. Der Brief wurde im Emmaus-Heim vielen Bewohnenden vorgelesen und habe für Stimmungserhellung gesorgt, so Paasch.
Zwischenzeitlich hat sich eine Brieffreundin gefunden. Die 83-jährige Erika Schäfer war von Lenas Brief gleich ganz begeistert. Sie machte sich zunächst viele Gedanken, was sie der Jugendlichen schreiben könnte. Nachdem ein Block mit Linien besorgt war, setzte die Seniorin einen langen persönlichen Brief an Lena auf. Der Brief ist nun versandt - jetzt heißt es warten, auf Antwort. Erika Schäfer kann es kaum erwarten. Sie sei ganz aufgeregt, ob und was Lena ihr antworten werde.