Überraschungstreffen mit Herz für Jubelpaar im Seniorenzentrum St. Elisabeth
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Während der vergangenen Wochen gab es für Bewohnende des Seniorenzentrums St. Elisabeth zwar viele Angebote im Bereich der Einzelbetreuung, aber trotz Gymnastik, Vorlesen, Spielen, Basteln und individueller Erfüllung von Wünschen, blieb bei vielen die Sehnsucht nach den Lieben groß. Organisiert und arrangiert wurden also Fenster- und Balkontreffen und Videotelefonate. Zum beliebten Zeitvertreib wurde auch das gemeinsame Anschauen alter Familienfotos. Hier entstand reichlich Stoff für Gespräche (Foto v.l.: Charmaine Knieling, Begleitender Dienst, mit Elisabeth Schloss)
Einige Seniorinnen äußerten den Wunsch, beim Bepflanzen von Balkonkästen und Kübeln helfen zu dürfen. Auch das wurde möglich gemacht: Mitarbeiterinnen der Pflege übernahmen den Einkauf von Hornveilchen und Primeln. Mit viel Liebe wurden die Frühlingsblüher in die frische Erde eingepflanzt. „Das sieht jetzt fast aus wie in einem Garten“, resümierte Bewohnerin Erika Götsch (Foto) nach getaner Arbeit.
Eine besondere Überraschung gab es für Bewohner Joachim von Fabeck. Am 3. Mai waren er und Ehefrau Gertraude 53 Jahre verheiratet. Durch die Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen schien eine Feier herkömmlicher Art nicht möglich. Die Familie heckte zusammen mit dem Team des Seniorenzentrums St. Elisabeth einen Plan für alternative Form der Würdigung des Ehrentags aus. Und die sah so aus: Der Eingangsbereich wurde mit Luftballons und Luftschlangen dekoriert, ein Tisch festlich eingedeckt. Von draußen herein freute sich dann Ehefrau Gertraude mit ihren restlichen Familienangehörigen sehr, ihren überraschten Ehemann in angemessenem Abstand sehen und mit einem Glas Sekt zuprosten zu können.