Steinkette als sichtbares Zeichen der Verbundenheit

24. April 2020
  • Pressemitteilungen
© Diakonie Wolfsburg/Annette Sternagel

Am Ostersonntag entdeckten Mitarbeitende des Michaelis-Heims in der Frühe bunt bemalte und aneinandergereihte Steine vor der Eingangstür. Hühner, Schnecken, Schafe oder ein auf Stein geschriebener Spruch als Motive – die Maler hatte sich viel Mühe gegeben. Jeder, der seitdem an der Steinkette vorbei kommt, freut sich über das sichtbare Zeichen der Verbundenheit. Den anonymen Künstlern ein herzliches Dankeschön.

© Diakonie Wolfsburg/Annette Sternagel

Pastorin Mechthild Weidner geht im Michaelis-Heim Corona-bedingt neue Wege bei der Gestaltung der wöchentlichen Andachten. Sie finden derzeit auf den Fluren der drei Wohnbereiche statt, dafür etwas kürzer als gewöhnlich. So hat jeder Bewohnende die Chance, in seinem Türrahmen sitzend, daran teilnehmen. Mitarbeitende fragen vorab das Interesse der Teilnahme ab und unterstützen bei Bedarf beim Einnehmen der Plätze. „Bewohnende, die regelmäßig die pastoralen Angebote in Anspruch nehmen, schätzen es sehr, dass sie auf ihre Andachten nicht verzichten müssen“, freut sich Heimleitung Annette Sternagel.

© Diakonie Wolfsburg/Annette Sternagel

Im Rahmen der Einzelbetreuung ist für die Bewohnenden des Michaels-Heims jetzt auch wieder der Aufenthalt im Garten möglich. Ein provisorischer Zaun sichert die Einhaltung der Schutzmaßnahmen vor einer möglichen Ausbreitung des Virus. Auf dem Foto genießt Gisela Klinzmann ein Sonnenbad.