Einsatz von Antigen-Schnelltests bei der Diakonie Wolfsburg

4. Februar 2021
    © Diakonie Wolfsburg

    Das Qualitätsmanagement-Team rund um Yvonne Menzel, Fachstelle Altenpflege und Leitung Qualitätsmanagement, spielt innerhalb der Diakonie Wolfsburg eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2. Es erstellt Hygiene- und Präventionskonzepte anhand von Risikobewertungen, den neusten Erkenntnissen der Wissenschaft und Forschung (beispielsweise dem RKI) sowie den gesetzlichen Vorgaben. Sie beraten und unterstützen die Einrichtungsleitungen bei der Umsetzung der Vorgaben. Die Hygienekonzepte beinhalten unter anderem die Maßnahmen, die zum Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus ergriffen werden. Antigen-Schnelltests sowie eine durchdachte Teststrategie sind einer dieser Schutzmaßnahmen. Schnelltests können schneller durchgeführt werden als PCR-Tests, mit denen standardmäßig das Gesundheitsamt testet. Bei einem Schnelltest hat man das Ergebnis schon nach15 Minuten.

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    Schnelltests basieren auf dem Nachweis von viralen Proteinen in den Abstrichen aus den Atemwegen. Im Vergleich zu PCR-Tests erkennen Schnelltests Infizierte zwar recht zuverlässig, aber schlechter (niedrige Sensitivität) als die PCR-Tests. Es kann zum Teil auch falsch-positive Ergebnisse geben. Aus diesem Grund werden regelhaft bei allen Schnelltest-Ergebnissen, die positiv ausfallen, zur zusätzlichen Absicherung noch einmal PCR-Tests über das Gesundheitsamt bzw. die behandelnden Ärzte durchgeführt.

    Warum Schnelltests eine sinnvolle Ergänzung zu den anderen Schutzmaßnahmen sind, erklärt erklärt Lara-Jean Cauers, stellvertretende Leitung Qualitätsmanagement, in einem Interview mit Katrin Zumkier, Bereich Öffentlichkeitsarbeit.

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