Oberbürgermeister Weilmann zu Besuch im Hanns-Lilje-Heim

Interesse an unserer Arbeit? Darüber freuen wir uns als Unternehmen immer. Neugierig auf die Erfahrungen, Herausforderungen und Grundlagen unserer Arbeit in unserer gerontopsychiatrischen Spezialeinrichtung Hanns-Lilje-Heim? Unser Team vor Ort ist dankbar für jede Chance, unser offenes Haus zu präsentieren und über die Arbeit dort zu informieren. Ein Oberbürgermeister, der um einen Besuchstermin im Hanns-Lilje-Heim bittet und Interesse und Neugierde gleichermaßen signalisiert und ein Gesprächsangebot macht? Großartig, das empfinden wir und vor allem unser Team im Hanns-Lilje-Heim als ein gutes Signal für ein vertrauensvolles Miteinander in dieser Stadt und auch als einen Ausdruck des Mitgefühls im Rückblick auf die Ereignisse im Hanns-Lilje-Heim zu Beginn der Corona-Pandemie vor rund zwei Jahren Jetzt fand der Besuch statt. Um den großen Corona-Ausbruch im März/April 2020 ging es dann auch. Aber eigentlich nur am Rande.

OB Weilmann (im Bild rechts) drückte seine Anteilnahme aus, ließ sich beim Rundgang durch das Heim auch die Wand mit den vielen Unterstützerbriefen und Erinnerungen an die Verstorbenen zeigen, wollte dann aber im Gespräch mit Heimleiter Torsten Juch, Pflegedienstleitung Tanja Krüper und Personalleiterin Daniela Engelbrecht  vor allem wissen, wie es dem Heim, seinen Bewohnenden und Mitarbeitenden heute geht, welche Herausforderungen es gibt und wie damit umgegangen wird.

Wir haben gerne berichtet, zum Beispiel über die Belegungszahlen (165 Plätze, nahezu vollständig belegt), das Durchschnittsalter der Bewohnenden (rund 80 Jahre), die Zahl der Mitarbeitenden (insgesamt fast 170), aktuelle Corona-Ausbruchsgeschehen (kürzlich gab es ein paar Infektionen, aber ließ sich schnell eindämmen), die Besucherregeln (Alle sind mit Nachweis eines negativen Tests herzlich willkommen) und so manches mehr. Dass sich das Spektrum der Krankheitsbilder der Bewohnenden verändert hat und wir mittlerweile auch sehr viele Bewohnende mit psychiatrischen Erkrankungen haben (rund 40 Prozent), darunter auch jüngere Menschen, hat den Oberbürgermeister erstaunt, auch, dass es nach dem großen Corona-Ausbruch in 2022 nur wenige Mitarbeiter-Abgänge in diesem Zusammenhang gab, wir aber aus unterschiedlichen Gründen dennoch mit einem Fachkraftmangel zu kämpfen haben. „Wir sind froh, dass wir gerade unsere Leistungs- und Qualitätsmerkmale für das Hanns-Lilje-Heim mit den Vertretern der Kostenträger erfolgreich verhandelt haben. Die Bedeutung einer gerontopsychiatrischen Fachexpertise, die unseren Mitarbeitern Handlungssicherheit im Umgang mit unseren Kunden gibt, wurde anerkannt“, so Daniela Engelbrecht.