Wolfsburger Wohlfahrtsverbände auf innovativen Wegen
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Viele ältere und allein lebende Menschen besuchten vor der Corona-Pandemie die Senioren-Begegnungsstätten in Wolfsburg. Diese sind derzeit geschlossen, es finden keine Veranstaltungen statt. Die Wohlfahrtsverbände Caritas, AWO, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische und der Diakonisches Werk Wolfsburg e.V. haben ein Konzept erarbeitet, um mit Senioren trotz Kontaktsperre im Gespräch zu bleiben. Ein „neues“ Miteinander soll möglich werden.
Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ bieten Mitarbeiter telefonische Beratung und Gespräche an. Darüber hinaus erscheint ein wöchentlicher Rundbrief, den die Verbände gemeinsam erstellen. Der Rundbrief wird Interessenten per Post zugesandt und enthält Aktivierungs- und Beschäftigungsangebote wie Sport fürs Köpfchen, Rätsel und Witze, lustige Geschichten und Bewegungsideen für zu Hause. Senioren, die den Rundbrief gerne per Post erhalten möchten, können sich unter Tel. 05361 501-1455 melden.
Für die Zukunft kündigen die Wolfsburger Wohlfahrtsverbände weitere Angebote an. "Die Nutzung moderner Kommunikationsmöglichkeiten soll ausprobiert werden. Warum nicht mal das Skypen ausprobieren?", schlägt Soledad Vargas Martinez, Koordinatorin der Begegnungsstätten beim Diakonisches Werk Wolfsburg e.V., vor.