Pressemitteilung zur aktuellen Lage im Hanns-Lilje-Heim, 20.04.2020 - Sachstand 16.30 Uhr

20. April 2020
  • Pressemitteilungen
  • Die Bekanntgabe der aktuellen Zahlen von Infizierten und Todesfällen in Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus erfolgt über die Stadt Wolfsburg.
     
  • Große Anstrengungen unternehmen wir weiterhin bei der Beschaffung von Schutzmaterialien. Wir haben Lieferungen von FFP2-Masken und Desinfektionsmittel erhalten. Rund 2650 selbst genähte Mundnasen-Masken sind mittlerweile bei uns abgegeben worden. Jede Einzelne leistet einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung des Ausbreitungsrisikos des Covid-19-Virus. Wir bedanken uns bei den fleißigen Näherinnen und Nähern.
     
  • Im Hanns-Lilje-Heim hält die Begeisterung für Videotelefonate über Whatsapp und Skype an. „Auch übers Wochenende wurde bei uns viel kommuniziert auf diese Weise. Ich bin mir schon jetzt sicher, dass das die Krise überdauern wird. Gerade für Angehörige, die weiter weg wohnen, ist diese neu geschaffene Möglichkeit zur Kontaktpflege ein echter Zugewinn“, freut sich Heimleiter Torsten Juch.
     
  • Ein technikbegeisterter Diplom-Ingenieur aus Braunschweig, Jan Denecke, hat spezielle Kunststoffhaken erstellt, mit denen man Türklinken, Klingelknöpfe und Lichtschalter bedienen kann, ohne sie direkt mit den Händen anzufassen. 55 Stück, die aus seinem 3D-Drucker, kommen, hat uns der Hobbybastler nun geschenkt. So wollte er einen kleinen Beitrag zur Corona-Prävention leisten. Wir bedanken uns ganz herzlich und werden die Haken in der ambulanten Pflege sowie im Diakonie-Hochhaus einsetzen und ausprobieren.
     
  • Für die Bewohnenden des Seniorenzentrums Johannes Paul II haben vier Geschwister aus Detmerode eine große Leinwand mit einem Bild gestaltet. Das hängt jetzt in der Rotunde im Eingangsbereich und erfreut alle, die daran vorbei kommen. Auch hierfür ein herzliches Dankeschön.
     
  • Im Emmaus-Heim läuft derzeit die Aktion „Wunschkonzert“. Die Bewohner dürfen Lieblingslieder und Hörgeschichten nennen. Die werden dann über die Haussprechanlage für alle zugänglich gemacht. Auch Grußbotschaften von Angehörigen sollen so überbracht werden können. Über die Haussprechanlage werden außerdem Infos zum Tagesgeschehen und Gottesdienste in die Zimmer der Bewohnenden übertragen.