Diakonisches Werk Wolfsburg e.V. treibt digitales Lernen voran

19. Oktober 2020
    © Diakonie Wolfsburg/Martina Ziegler

    Digitales Lernen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auszubildende brauchen für die Berufsausbildung Laptops genauso wie Lehrer. Der Diakonisches Werk Wolfsburg e.V. hat aus diesem Grund bereits Ende September die erste Klasse des neuen Jahrgangs seiner angehenden Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner für die Dauer ihrer Ausbildung mit Laptops ausgestattet.

    Im Oktober starteten weitere 18 Auszubildende der Diakonie ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann. Sie erhielten jetzt ihre Laptops in der Pflegeschule der Diakonie. „Uns ist es wichtig, dass unsere Auszubildenden optimale Lernbedingungen haben – sei es in der praktischen Ausbildung oder in der Schule. Die Laptops unterstützen unsere Auszubildende selbstständig, die anspruchsvollen Lerninhalte zu erarbeiten und sich untereinander in virtuellen Lerngruppen auszutauschen“, erklärt Julia Joos, Koordinatorin für die praktische Ausbildung beim Diakonisches Werk Wolfsburg e.V.

    Nicht alle sind in der Lage, ein Laptop für ihre Ausbildung anzuschaffen oder bekommen ihn von ihrem Ausbildungsträger gestellt. Das Land Niedersachsen fördert die Ausstattung mit digitalen Endgeräten von Auszubildenden nach sozialen Kriterien. Die Pflegeschule konnte für diese Auszubildende mit den Fördermitteln weitere Laptops  anschaffen, um sie zur Verfügung zu stellen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Mitteln vier Auszubildende, die eine Ausbildung zur Altenpflegerin oder Altenpfleger absolvieren, mit Laptops ausstatten konnten. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit“, sagt Ethel Narbei, Leiterin der Pflegeschule Diakonisches Werk Wolfsburg e.V.