Beim Wolfsburger Drachenboot Cup mit Einsatz und Leidenschaft überzeugt
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase und etlichen Trainingseinheiten im Wolfsburger Kanu-Club e.V., mit auffällig lilfarbenen Shirts ausgestattet und mit viel guter Laune am Start, haben rund 50 Auszubildende und Mitarbeitende der Diakonisches Werk Wolfsburg gemeinnützige GmbH beim Wolfsburger Drachenboot Cup am Allersee einen super Auftritt hingelegt. Sportlich hat es nicht für vordere Platzierungen gereicht, aber die zwei Diakonie-Teams haben mit Herz und Leidenschaft bei Besuchern, Veranstaltern und Medienvertretern gepunktet.
Das Foto von den Kolleginnen und Kollegen in ihrem Teamzeltbereich hat es ganz nach oben in der Berichterstattung der Wolfsburger Nachrichten geschafft - zwischen den vielen Manschaften der Volkswagen AG aus Europa und Deutschland sowie vieler lokaler Akteure fiel der lilafarbene und von "Ducks" (Enten) geprägte Auftritt der Diakonie Wolfsburg ins Auge. Erstmals war die Diakonie Wolfsburg beim Wolfsburger Drachenboot Cup vertreten - und wenn es nach der Meinung der Teammitglieder geht, sicherlich nicht zum letzten Mal. Eines der beiden Teams bestand aus Lernenden der Pflegeschule Diakonisches Werk Wolfsburg, organisiert von Lehrkraft Maria Andrä. Sie saß in diesem Team vorne mit im Boot und gab zusammen mit Azubi Edgard Ekodeck Ntouala den Takt an. Im zweiten Diakonie-Team saßen Führungskräfte, Mitarbeitervertreter und Mitarbeitende verschiedener Bereiche zusammen im Boot - an der Trommel Personalleitung Daniela Engelbrecht (Wettkampftag 1) und Kim Laura Fischbach, Leitung Hauswirtschaft (Tag 2). Für beide Teams ging es mehrfach auf die 200m-Strecke, einmal auf die 100m-Sprintstrecke und für das gemischte Team der "Diakonie Ducks" auch auf die herausfordernde 1000m-Langstrecke.
Sportlich gab es für die Diakonie-Teams im Wettstreit um die schnellsten Drachenboote auf dem Allersee nichts zu holen. Andere Teams brachten sicherlich mehr Vorerfahrungen, vielleicht auch etwas mehr Muskelstärke mit. Und dann erwischten sie in den ersten Rennen eindeutig auch noch die besseren Starts. Von der tollen Atmosphäre rund um das Wolfsburger Drachenboot Cup ließen sich die Diakonie-Paddlerinnen und Paddler so in den Bann ziehen, dass alle taktischen Vorüberlegungen kurzzeitig passé waren. Das tat der guten Stimmung in den Teams und auf ihrem Teamzelt-Areal keinen Abbruch.
Dort wurde gesungen, gefeiert und miteinander gelacht. So manches informelle Gespräch am Rande der Veranstaltung, mit Kollegen oder auch interessierten Zuschauern, war so viel mehr wert als ein Pokal-Gewinn - obwohl die beiden Teams selbstredend gerne welche mit "nach Hause" gebracht hätten.
Was Mitglieder anderer Teams gerne mit nach Hause genommen hätten waren die schicken, lilafarbenen Werbeprodukute der Diakonie Wolfsburg. Besonders beliebt bei Schnäppchenjägen waren die kleinen lilafarbenen Kunststoff-Enten, ein Kollege von Skoda bekundete Interesse an einer der Sonnenliegen und die Trikots der "Diakonie Ducks" und der "PSDW Dragons" sahen so cool und auffällig aus, dass die Teammitglieder immer wieder darauf angesprochen wurden und auch von den Moderatoren der Veranstaltung oft genug thematisiert worden sind.
Die Ducks, die Diakonie und der Wolfsburger Drachenboot Cup waren zusammen ein absoluter Volltreffer und ein Gute-Laune-Bringer. Das Wetter spielte an beiden Wettkampftagen mit. Die Sonne schien, die Besucher strömten aufs Gelände und die rund 1000 Sportlerinnen und Sportler trafen sich zum Kräftemessen auf dem Wasser und zum fröhlichen Miteinande am Ufer des Allersees.
Wenn es nach den rund 50 Teilnehmenden ihrer beiden Teams geht, dann ist die Diakonie Wolfsburg bei diesem Wolfsburger Traditionsereignis - jetzt Wolfsburger Drachenboot Cup des Wolfsburger Kanu-Clubs, früher Ritz-Carlton-Cup im Hafenbecken der Autostadt - auch im kommenden Jahr wieder dabei. Wenn es dann bei den Starts der Boote wieder heißt "Are you ready, attention, go".
